Lehrer drücken die Schulbank

Ein Pflaster hier für eine kleine Schürfwunde, ein Kühl-Akku und ein stabilisierender Verband dort für eine Prellung am Knie, ein Verband für eine Platzwunde am Kopf und… und …und …  

Alle Eltern kennen diese Arten von Verletzungen, mit denen sie zuweilen im Alltag durch ihre Kinder konfrontiert werden können.

An bundesdeutschen Schulen passieren jährlich mehr als eine Million Unfälle.  Auch die Lehrer und Schüler unserer Schule werden manchmal mit kleineren und größeren Unglücken konfrontiert.  Aber wenn einmal etwas passiert, ist schnell „Erste Hilfe“ gefragt. Lehrer sind sogar verpflichtet, sich bei Unfällen oder Gefahren sofort um die Schülerinnen und Schüler zu kümmern. Denn die ersten Minuten sind oft über den Erfolg einer Hilfeleistung entscheidend. Doch „Erste Hilfe“ will gelernt und organisiert sein.

Aus diesem Grund drückten auch die Lehrer der Heinrich-Heine-Schule gestern die Schulbank und frischten ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in der „Ersten Hilfe“ unter fachmännischer (besser: fachfraulicher)  Anleitung von Frau Mesing vom Deutschen Roten Kreuz auf.

Und so übten sie die erste Hilfeleistung im „Ernstfall“.

Wie verhalte ich mich richtig bei :

  • allergischen Schocks,
  • Bewusstlosigkeit,
  • lebensbedrohlichen Blutungen
  • oder gar Problemen des Herz-Kreislauf-Systems.

 

Auch bei den Übungen zur stabilen Seitenlage und zur Wiederbelebung zeigten alle Teilnehmer des Kurses, dass sie sicher und kompetent in Notfällen unseren Schülerinnen und Schülern erste Hilfe leisten können.

Hoffen wir, dass diese Kenntnisse und Fähigkeiten in nächster Zukunft nicht angewendet werden müssen. 

In diesem Sinne schönes Wochenende und bleibt gesund!!!