Das Präventionsprojekt „Babybedenkzeit“ fand bereits zum sechsten Mal in Kooperation mit der Beratungsstelle „Pro familia“ in Wolgast statt.
Nachdem die SchülerInnen bereits in Klasse 8 die Beratungsstelle bei einer Gesprächsrunde über Partnerschaft, Verantwortung und Sexualität kennen gelernt hatten, stellten die Mitarbeiterinnen den Eltern und SchülerInnen in Klasse 10 das Projekt „Babybedenkzeit“ vor.
Vom 04.-07.09.2013 nahmen 4 Mädchen und ein Junge am Elternpraktikum teil.
Mittwoch, 04.09.2013
Schüler/-innen im Elternpraktikum, Mitarbeiterin pro familia, Fr. Röhr
– Übergabe der Simulatoren
– Einweisung in die Handhabung, Programmierung
– Abstimmung Projektablauf
Donnerstag, 05.09.2013
Schüler/-innen im Elternpraktikum, Mitarbeiterin pro familia, Klassenlehrerinnen
– Auswertung des 1. Tages/Nacht mit dem Babysimulator
– Erfahrungsaustausch, Beantwortung von Fragen zur Handhabung
Freitag, 06.09.2013
Schüler/-innen im Elternpraktikum, Mitarbeiterin pro familia, Hebamme, Fr. Röhr
– Besuch der Beratungsstelle, Gesprächsrunde „Auswirkungen von Suchtmitteln (Alkohol, Nikotin, Drogen) auf die Schwangerschaft“
– altersgerechter und angemessener Umgang mit Säuglingen (Auswirkungen von grober Behandlung, Wichtigkeit der Kopfstütze…)
– „Was kosten Kinder?“ (Versorgung, Kleidung, Nahrung),
– „Was bedeutet es Eltern zu sein?“ (neue Rolle: Verantwortung beider Partner, Veränderung im Tagesablauf, Freizeit, Großeltern…)
– Besichtigung des Kreißsaales des Krankenhauses Wolgast in Begleitung einer Hebamme, Gespräch über Schwangerschaft und Geburt
Sonnabend, 07.09.2013
Schüler/-innen im Elternpraktikum mit Eltern, Mitarbeiterin pro familia, Fr. Röhr
– Auswertung des Projektes
– Gesprächsrunde / Rückmeldung von allen Beteiligten
– Auslesen der Versorgungsprotokolle der Simulatoren
– Projektabschluss
Wir danken allen Beteiligten, vor allem Frau Schröter von der Beratungsstelle „Pro familia“ Wolgast und Hebamme Gaby.
Elternpraktikum „Babybedenkzeit“ Klasse 9
Aus unseren 9. Klassen wagten sich 2 Mädchen an das anspruchsvolle Projekt. Vom 12.-15.03.2014 waren auch sie „Mütter auf Zeit“ und konnten vielseitige Erfahrungen sammeln. Auch sie wurden von ihren Familien, Frau Schröter von der Beratungsstelle „pro familia“ und unserer Schulsozialarbeiterin Frau Röhr unterstützt.