Dieses Ereignis wurde überall in unserer Republik feierlich begangen.
25 Jahre!!!
Die einen, die den 9. November 1989 bewusst mit erlebt haben, werden vielleicht sagen: „Daran kann ich mich noch genau erinnern – als wäre es erst gestern gewesen!“
Unsere 15- bis 17-jährigen Schüler haben verständlicherweise bestenfalls Bilder aus dem Fernsehen vor Augen.
Anlässlich dieses Jahrestages besuchten die 9. und 10. Klassen deshalb am 10. November das HTM Peenemünde. Ein kompetenter Augenzeuge war angereist.
Der Regisseur Matthias-Joachim Blochwitz filmte damals im November und Dezember 1989 rund um die Berliner Mauer. Ihn interessierten nicht vorrangig die unzähligen Ostdeutschen, die sich nun tausendfach in den Westteil der Stadt drängten. Davon gibt es mittlerweile tausendfaches Bildmaterial. Viel mehr ging es dem damals jungen Filmer um die Personen an der Grenze, die zum Teil seit 28 Jahre die Berliner Mauer schützten. Was diese Grenzsoldaten in diesem Moment der Grenzöffnung bewegte – danach fragte der Regisseur Blochwitz.
Aus diesem einmaligen Bild- und Tonmaterial entstand der Film „Grenzdurchbruch ’89“.
Anschließend besuchten die SchülerInnen die aktuelle Sonderausstellung „Das Erbe der Sowjetarmee in Deutschland„.
Nach fast 50 Jahren verließ im Jahr 1994 die sowjetische Armee Deutschland, das nun die volle staatliche Souveränität erhielt. Der Journalist Thilo Gehrke zeigt in seinen Fotos was damals zurück blieb.
Frau Juretzko stimmte die Schüler auf diese Ausstellung ein…
Auch Natallia, unsere Gastlehrerin aus Weißrussland, informiert sich über dieses Kapitel der jüngsten Geschichte…