„Andersdenkende denken auch nicht anders“

Seit September 2009 trafen sich 15 Mädchen in ihrer Freizeit und probten, angeleitet von der „Regisseurin und Drehbuchautorin“ Vera Valtin und „Tanzlehrerin“ Maria Günther.

Nachdem diese im letzten Jahr mit Schülern das Märchen Die Regentrude inszeniert hatten und mehrfach erfolgreich aufführten, setzten sie sich in diesem Jahr mit dem Thema „Toleranz“ auseinander.

Im Mittelpunkt stehen zwei Schwestern, die in einem kleinen Dorf  ein neues Leben beginnen wollen. Da sie sich anders kleiden und anders leben als der Rest der Dorfbewohner, werden sie sowohl von der Bevölkerung als auch vom Dorfpfarrer mit Beleidigungen und sogar mit körperlicher Gewalt verfolgt. Bevor die Geschichte mit einem Happy End ausgeht, kommt es beinahe zur Katastrophe.

 

Die Rollen wurden wie folgt besetzt:


„Dorfweiber“

„Die Gang“

„Die zwei Schwestern“

„Pfarrer und Bürgermeisterin“

Hier sind einige Fotos aus der Probenzeit:

Der Artikel im „Amtsblatt“

„Andersdenkende denken auch nicht anders“

Der Jahresempfang der Heinrich- Heine- Schule wurde in diesem Jahr durch die Premiere des gleichnamigen Theaterstückes -gespielt von Schülern der 6. Klassen- eröffnet.

Seit September 2009 trafen sich 15 Mädchen in ihrer Freizeit und probten, angeleitet von der Theaterpädagogin Vera Valtin.

Nachdem diese im letzten Jahr mit Schülern das Märchen „Die Regentrude“ inszenierte und mehrfach erfolgreich aufführte, setzte sie sich in diesem Jahr mit dem Thema „Toleranz“ auseinander. Im Mittelpunkt stehen zwei Schwestern, die in einem kleinen Dorf  ein neues Leben beginnen wollen. Da sie sich anders kleiden und anders leben als der Rest der Dorfbewohner, werden sie sowohl von der Bevölkerung als auch vom Dorfpfarrer als Außenseiter betrachtet. Die Situation spitzt sich zu und bevor die Geschichte mit einem Happy End endet, kommt es beinahe zur Katastrophe.

Es war beeindruckend zu sehen, wie die Schülerinnen in ihrem Spiel über sich hinauswuchsen. Beispielgebend sind dabei zu nennen Carolin Frehse als Stine Siebenstein oder Lisa John in der Rolle des Pfarrers.

Begeisterung pur herrschte im Publikum, als sich die Darsteller am Ende verneigten.

Zu wünschen bleibt, dass noch viele Aufführungen folgen werden und dass Vera Valtin auch in den kommenden Jahren Gelegenheit findet, unsere Schüler zu solchen Höchstleistungen zu führen.

 

Heine-Redaktion