Erasmus+ Projekt 2023 an der Heine-Schule Karlshagen

Wo Kulturen und Geschichte aufeinandertreffen!

Vom 4. Oktober bis zum 10. Oktober 2023 trafen sich Jugendliche aus Polen, Belgien, Deutschland und den Niederlanden in Polens Hauptstadt Warschau. Neue Freundschaften wurden geknüpft und voneinander gelernt, wie vielfältig Europa sein kann.

Aus unserer Schule waren Klaas, Mohammed, Rohan, Mick und Julien Teilnehmer des Erasmus+ Projektes „Menschenrechte schützen – Verantwortung übernehmen.“ Sie erlebten fünf sehr ereignisreiche, aber auch arbeitsreiche Tage.

Durch die Besuche der zwei wichtigsten Museen in Warschau – Museum des Warschauer Aufstandes und Museum der Geschichte der polnischen Juden – erhielten wir einen Einblick nicht nur in die Geschichte Polens, sondern auch in katastrophale Menschenrechtslagen.

Sehr beeindruckt waren wir von den eindrucksvollen Berichten des Zeitzeugen Bogdan Bartnikowski.

Der 91-jährige Pole hatte als Junge den Warschauer Aufstand und das Vernichtungslager Auschwitz überlebt. All das erinnert an die Gräueltaten des Nationalsozialismus und warnt uns alle davor, dass so etwas nie wieder geschehen darf. Diese zweistündige Begegnung mit Herrn Bartnikowski wird uns unvergessen bleiben.

In Kleingruppen verarbeiteten wir unsere Eindrücke und Erkenntnisse in eigenen Projekten. Ganz besonders wichtig waren dabei der Kontakt und Austausch zwischen den Teilnehmern aus den vier unterschiedlichen Ländern, wodurch wir auch einen anderen Blickwinkel auf die geschichtlichen Ereignisse erhielten und die Kultur anderer Menschen kennenlernten.

Die Botschaft ist klar: Kämpft für die Menschenrechte, steht für Toleranz und Vielfalt ein. Gemeinsam können wir die Welt zu einem besseren Ort machen.

Wir erhielten aber auch die Möglichkeit die Stadt Warschau besser kennenzulernen.  So besuchten wir das Warschauer Königsschloss und erkundeten auch selbständig die Stadt.

Unser Fazit: Warschau ist auf jeden Fall eine Reise wert!

Text und Fotos: Frau Juretzko