Festveranstaltung zum Jubiläum

JubiläumEs ist Mittwoch, der 15. Juli 2015.

Es ist ein außergewöhnliches Jubiläum, das in diesem Jahr an unserer Schule begangen wird.

Am 7. Oktober 1964 erhielt die gerade neu erbaute „Bungalowschule“ vom Typ „Steinhagen“ den Namen „Heinrich Heine„.

Bungalowschule 1964

Am 27. Januar 1975 wurde das Gebäude unserer heutigen Schule fertiggestellt – für 770 Schüler und 51 Lehrer!!!

Schulgebäude_1975

 

TitelbildAnlässlich des Jubiläums „50 Jahre Heinrich-Heine-Schule in Karlshagen und 40 Jahre Schulgebäude“ waren viele namhafte Weggefährten, Mitstreiter und Unterstützer ganz herzlich zur Festveranstaltung eingeladen, die sich um die Entwicklung der Heinrich-Heine-Schule in Karlshagen in der Vergangenheit und in der Gegenwart verdient gemacht haben. Aber leider bietet unsere Aula nur 90 Personen Platz …

 

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Diese Feierstunde bildet den vorläufigen Abschluss unseres Jubiläumsjahres an der Schule, das durch viele Aktivitäten und Höhepunkte gekennzeichnet war.

Für „kulturelle Glanzpunkte“ sorgten Schülerinnen und Schüler der Grund- und Regionalen Schule.

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In ihrer Rede, in der ein geschichtlicher Abriss der Schulgeschichte erfolgte, betonte die Schulleiterin Marlies Schönberg, dass die erfolgreiche Entwicklung an der Schule das Werk vieler Hände und bisweilen auch ‚glücklicher Umstände‚ war. In diesem Zusammenhang dankte Marlies Schönberg allen an Bildung Beteiligten.

Das Zitat „Jede Zeit hat ihre Aufgabe und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter“ wurde ganz bewusst an der 2004 erbauten neuen Aula angebracht.
Wir bekennen uns zu Heines Vermächtnis … mit offenen Augen durch das Leben zu gehen und mit Herz und Verstand zu leben.“, sagte Marlies Schönberg. „Wir identifizieren uns mit Heine und dokumentieren es auch nach außen:  Heine-Kaufleute, Heine Filmstudio, Heine News, Heine Köche, der Wettkampf um den Heine-Wanderpokal, Heine Medaille, Heine App und nicht zuletzt surft Heine täglich auf einem Buch der Lieder nach Karlshagen.“ 

 

„Wer nur zurückschaut kann nicht sehen, was auf ihn zukommt.“, sagte einst Konfuzius, der berühmte chinesischer Philosoph. wuerfel_0020In diesem Sinne sind auch die abschließenden Worte der Schulleiterin zu verstehen, wenn sie sagt: „Auch wenn wir heute über Vergangenes und Gegenwärtiges sprechen, geht es bereits heute schon wieder um die Zukunft! Und die Zukunft darf man nicht dem Zufall überlassen! … Eine Schule und damit ihr Schulprogramm befinden sich stets in einem Entwicklungsprozess. Wir wollen Verantwortung in diesem Prozess übernehmen.“

An diesem Abend ergriffen viele Gäste die Gelegenheit und das Wort zu einer Grußbotschaft: Die Schulrätin, der Bürgermeister, der einstige „Erbauer“, die ehemalige Schulelternratsvorsitzende, die ehemalige Schulleiterin, die Gäste der polnischen Partnerschule in Bialystok

Herr Deckert , der 1975 als Kranführer beim Bau der Schule mitwirkte.

Im Anschluss lud die Schulleiterin alle Gäste zu einem kleinen „Imbiss“ ein….

Viele liebe Wünsche für die weitere Entwicklung der Heinrich-Heine-Schule wurde an diesem Abend ausgesprochen. Selbst via Internet, dem Fortschritt sei Dank,  kamen Videobotschaften aus Kolumbien, Mexiko, England, Russland und Weißrussland von unseren lieben Fremdsprachenassistenten, Hospitanten und Partnerschulen. Die Zahl der Gratulanten war groß…

Stellvertretend für alle anderen sei hier an dieser Stelle aus dem Brief von Herr Deckert an Marlies Schönberg zitiert, der einst 1974/75 die Schule mit erbaut hat:

… mit herzlichen Grüßen seien Sie und Ihr Team für Ihre erfolgreiche Arbeit besonders an diesem denkwürdigen Tag bedacht. Die Schulgeschichte spiegelt Ihre unermüdliche Arbeit und Fürsorge für die Ihnen anvertrauten Kinder wieder.  Auch meine Familie sind „Nutznießer“ Ihrer jahrelangen Bemühungen Wissen zum Leben zu vermitteln.“  

Herzlichen Dank!

Hier unser Video zum Festjahr …