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Im Religionsunterricht lernen die Teilnehmer der Klasse 6 zurzeit die Feste der jüdische Religion kennen. Das wichtigste aller Feste im Judentum ist das Passafest, das 8 Tage gefeiert wird. Der Höhepunkt ist der erste Abend – der Sederabend.
Der Ablauf und auch die Speisen sind dabei klar vorgeschrieben, denn alles hat dabei seine wichtige Bedeutung.
Am Dienstag, dem 24. Juni wandelte die Religruppe Klasse 6a und 6b nun auf jüdischen Festtagsspuren….
Und alle waren mit großem Eifer dabei. Zunächst mussten die Festtagstafel und die Speisen vorbereitet werden.

Paul sorgte für die richtige „Festtagstafel“. Symbolisch reinigt er davor die Küche, denn kein „Stäubchen“ gesäuerten Brotes darf dabei im Hause bleiben.

Leon ist verantwortlich dafür , dass jeder sein Glas mit Traubensaft erhält.

Lisa und Lucy bereiten das Gemüse zu – Möhren, Kohlrabi und Radieschen. An diesem „Abend“ kommt nur Gartengemüse auf den Tisch, dass unter der Erde wächst. Das Passafest ist auch gleichzeitig ein Erntedankfest.

Flori und Andy sind für das Charosett verantwortlich. Sie müssen das Rezept genau beachten. Die eigenartige Farbe dieses süßen Breis hat auch ihre Bewandnis. ![]()

Maynard bereitet die Eier vor.

Jonas kümmern sich um den Rettich und um die falsche „Lammkeule“. (Für einen aufwendigen Braten fehlte uns die Zeit.)


Die Mazzen von Anton vorbereitet, stehen gleich auf dem Tisch.
Eigentlich haben sie gar keinen Geschmack. Auch das ist gewollt…
Maynard bringt zum Schluss noch eine weitere symbolische Speise – die Schüssel mit Salzwasser.

Wie Anton üben nun alle noch einmal ihren Text zum Ablauf der Sederfeier. Jeder von ihnen hat dabei noch eine Aufgabe.

Alles ist fertig! Die Festtafel ist wunderschön gedeckt. Sieht sie nicht toll aus?! Die Speisen sind für das Auge verführerisch angerichtet. Und nun kann es los gehen…


Ein großes Lob an Euch alle !
Es war wirklich prima, dass Ihr euch darauf eingelassen und alles mitgemacht habt.
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