Unter der Leitung von Polizeihauptmeister Herrn Gückstock und Klassenlehrerin Frau Verclas mit Unterstützung von Schulsozialarbeiter Herrn Grewe sowie FSJler Herrn Friedrich lernten die Kinder in kindgerechter und praxisnaher Form, wie sie sich selbst schützen und in schwierigen Situationen angemessen reagieren können.

Zum Einstieg erklärte Herrn Gückstock, dass die meisten Erwachsenen freundlich und hilfsbereit sind und keine Gefahr darstellen. Dennoch gäbe es Ausnahmen – und gerade in unklaren Situationen sei es wichtig, wachsam zu sein und richtig zu handeln. Dabei betonte er, dass ein selbstbewusstes Auftreten, klare Worte und das Einholen von Hilfe wichtige Schutzmechanismen sind.

Besonders lebendig wurde das Projekt durch verschiedene Rollenspiele gestaltet. In diesen mussten die Schülerinnen und Schüler einschätzen, ob eine dargestellte Situation harmlos oder potenziell gefährlich war. Die Kinder übten, wie man sich bestimmt abgrenzt, „Nein!“ sagt oder auch gezielt nach Hilfe sucht – etwa bei anderen Erwachsenen.

Das Projekt vermittelte den Kindern nicht nur wertvolles Wissen, sondern auch Selbstvertrauen im Umgang mit schwierigen Begegnungen. Dank des engagierten Einsatzes aller Beteiligten wurde das Thema auf altersgerechte Weise vermittelt und von den Schülerinnen und Schülern sehr interessiert aufgenommen.

Text: Herr Friedrich

Foto: Archiv