Projekt „Gewaltfreie Kommunikation“ in der Klasse 4a

Die Fähigkeit, Situationen bewusst aus verschiedenen Perspektiven wahrzunehmen, ist eine wichtige Voraussetzung für einen zufriedenstellenden und achtsamen Umgang miteinander. Kinder im Grundschulalter beginnen, diesen Perspektivenwechsel zu lernen. In der Schule kann dieser Lernprozess gezielt gefördert werden. Aus diesem Grund führten die Schulsozialarbeiter Frau Friedrich und Herr Grewe das Projekt „Gewaltfreie Kommunikation“ am 16. September 2020 in der Klasse 4a durch.

Grundlage des Projektes bildeten zum einen das Bewusstmachen und der richtige Umgang mit Gefühlen sowie Übungen und Rollenspiele vor dem Hintergrund des personenzentrierten Ansatzes von Carl Rogers. Diese ermöglichten den Kindern unter anderem, den bewussten Perspektivwechsel spielerisch zu üben und ihren Wahrnehmungshorizont zu erweitern. Die SchülerInnen lernten, Konflikte im Klassenverband zu benennen und trainierten, diese konstruktiv zu lösen.

Das Projekt hat allen Beteiligten viel Spaß bereitet und die Methoden wurden von der Klassenleiterin, Frau Seber, aufgegriffen mit ihren SchülerInnen im Schulalltag weiter verfestigt.