Projekt „Stopp sagen“ in den Klassen 1a und 1b

Die eigenen Grenzen und die der anderen erkennen und einhalten lernen – das sind die Ziele eines Projektes, das die Schülerinnen und Schüler der 1. Klassen durchführten. Die Schulsozialarbeiter starteten das Angebot mit einem Gespräch, um die Stimmung in der Klasse zu erfragen und Schwierigkeiten im Umgang miteinander aufzudecken. Los ging es mit unseren Gefühlsmonsterkarten. Hier konnten die Kinder aus verschiedenen Gefühlen aussuchen, welche sie gern fühlen oder auch solche, die sie nicht mögen. Der Fokus lag auf dem Erkennen und richtigen Deuten von Gesichtsausdrücken, um besser Rücksicht aufeinander nehmen zu können.

Weiter ging es mit Übungen, um „Stopp“ sagen zu lernen. Es war gar nicht so einfach für jeden, dabei möglichst ernst zu bleiben und die eigene Grenze zu „verteidigen“. Aber es war schön zu sehen, dass sich alle Kinder begeistert darauf einließen und eifrig übten. Zum Schluss wurde das Projekt mit ein paar Spielen thematisch abgerundet und abschließend reflektiert, was jede*r aus diesen Stunden für sich mitnehmen konnte. Es war erstaunlich, wie viel die Mädchen und Jungen in dieser kurzen Zeit gelernt hatten.

Unser Dank geht an unser Team Schulsozialarbeit (Frau Friedrich und Herr Grewe) für die Vorbereitung und Durchführung des Projektes sowie an die Klassenleiterinnen Frau Verclas und Frau Martens, welche interessiert teilnahmen und das Gelernte mit den Kindern weiter nachbearbeiten.

Text: Team Schulsozialarbeit der Heinrich-Heine-Schule Karlshagen

Fotos: Frau Verclas