Auf den Spuren Koeppens

Kennt ihr eigentlich das „Koeppenhaus“ in Greifswald?

Wir, die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen, lernten es jedenfalls am 14. Dezember 2015 kennen.

Durch die Ausstellung von Schülern der Medien- und Informatikschule im Rathaus  mit dem Titel „Ich war Zeuge, aber ich bin nicht dabei gewesen“ wurden wir darauf aufmerksam.
Vorlage dafür war die Schrift „Jugend“ von Wolfgang Koeppen. Er erzählt darin von einem jungen Außenseiter, der in seiner Geburtsstadt Greifswald in der Kaiserzeit niemals heimisch wird. Mit dem Makel der Armut und der unehelichen Geburt behaftet, streift er durch die Stadt, verfolgt von den argwöhnischen Blicken der Bürger. „In meiner Stadt war ich allein“, urteilt der Junge, feiert Niederlage und Zusammenbruch des Kaiserreiches und denkt an Flucht in die großen Städte und fernen Länder.

Wolfgang Koeppen wurde 1906 in Greifswald geboren. Sein Geburtshaus, das „Koeppenhaus„, befindet sich in der Bahnhofstraße.

Koeppenhaus

 

Und so begaben wir uns auf die Spuren des Wolfgang Koeppens…

Frau Mattutat, die Mitarbeiterin,  begrüßte uns und erzählte uns viel Interessantes über diesen deutschen Schriftsteller, der besonders durch „Das Treibhaus“ bekannt wurde.

Und dann durften wir als Erste (Noch vor der Eröffnung!!!) eine weitere Schülerausstellung besuchen:

„WANTED – Jugend zu Jugend“

Hier wurden fotografische Arbeiten und Collagen der Schüler der Klassenstufe 10 des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums zu Koeppens Greifswald-Text „Jugend“ gezeigt.

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Fazit für uns:

Es hat sich gelohnt, wir haben eine Menge Neues und Interessantes erfahren!

Klasse 9a und 9b