Unsere polnische Partnerschule

Wie pflegen Schulpartnerschaften mit Polen und Russland und möchten sie weiter intensivieren. Schon seit 2005 verbindet die Heinrich-Heine-Schule in Karlshagen eine freundschaftliche Beziehung  mit der Zespol Szkol PTO Schule in Bialystok in der Republik Polen.

Bereits mehrmals durchgeführte gegenseitige Besuche von Schülern und Lehrern aus Karlshagen bzw. Bialystok dienen dem besseren Kennenlernen, fördern das Verständnis für einander und die Toleranz.

 Zu ihrem 20jährigen Schuljubiläum fuhr Ende September eine kleine Delegation nach Bialystok um persönlich die herzlichen Glückwünsche aller Schüler und Lehrer unserer Schule zu übermitteln.

 Die „Zespol Szkol PTO“  in Bialystok

   

Schüleraustausch im Oktober 2010                                Schüleraustausch Mai 2011

       

Zu Besuch anlässlich des 20 jährigen Bestehens     Tag der offenen Tür  Jan 2012

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Schüleraustausch im Juni 2013 (Bialystok)           Schüleraustausch im Mai 2014 (Karlshagen)

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Schüleraustausch im Februar 2015 (Bialystok)      Schüleraustausch im Sept 2016 (Karlshagen)

 

Schüleraustausch im Mai 2017 (Bialystok)              Schüleraustausch im April 2018 (Karlshagen)

 

Auf Grund der Coronapandemie fielen die freundschaftlichen Treffen leider im Jahr 2019/2020 aus.
Die Schulen blieben aber online miteinander verbunden.

 

Weihnachtsprojekt der 6. und 7. Klassen

 

Advent
Advent das ist die stille Zeit,
die Tage schnell verrinnen.
Das Fest der Liebe ist nicht weit,
fangt an euch zu besinnen!

Die Adventszeit hat begonnen.

Die 6. und 7. Klassen nahmen dies zum Anlass, Weihnachtliches zu basteln und zu backen…

 

 

 

2. Schule – Unternehmer – Stammtisch – Kopie

 

Betriebspraktika in Klasse 8, 9 und 10 –  Erfahrungen – Erwartungen – Möglichkeiten

Ausgehend von den Feststellungen, dass die Zahl der vor allem betrieblichen Ausbildungsstellen stetig steigt, die Zahl der Bewerber jedoch demographisch bedingt von Jahr zu Jahr sinkt, stellten die Gesprächsteilnehmer übereinstimmend fest, dass diese Situation zum Handeln geradezu herausfordert.

Dabei kommt sowohl der Schule, als auch den Schülern selbst, ihren Eltern aber auch den Unternehmen, in denen die Jugendlichen ihr Praktikum absolvieren, eine große Verantwortung zu.

Es gilt, Jugendliche optimal zu fördern, ihre Stärken zu nutzen und ihre Schwächen zu erkennen, um bei deren Überwindung zu helfen. Es gilt aber auch, bereits in den Praktika Talente unter den Schülern zu entdecken, Neigungen zu fördern und potentielle Auszubildende kennen zu lernen, um vor allem auch die Jugendlichen mit einem guten und sehr guten Schulabschluss in der Region zu halten und ihnen hier eine interessante Perspektive zu bieten.

Einschätzung der Schüler

Die Gesprächsrunde verlief in einer sehr entspannten, angenehmen Atmosphäre und war äußerst konstruktiv. Schülerinnen und Schüler, Lehrer, Elternvertreter, Unternehmer und Vertreter von Praktikumsbetrieben  berichteten von ihren Erfahrungen, tauschten Gedanken aus und entwickelten Vorschläge zur Optimierung der Schülerpraktika an der Heinrich-Heine- Schule.

Folgende Festlegungen wurden getroffen:

  1. Alle Schüler werden sich ab Frühjahr 2012 mit einer schriftlichen Bewerbung um einen Praktikumsplatz bewerben. Es muss ersichtlich sein, welchen Beruf der Schüler kennen lernen möchte.
  2. Die „Praktikumspapiere“ werden gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaft  überarbeitet, ein Feedbackbogen für die Praktikumsbetriebe wird neu erarbeitet und hinzugefügt.
  3. Die Rolle der Eltern bei der Berufsorientierung, bei den Betriebspraktikas sowie im Bewerbungsprozess wird auf Elternversammlungen thematisiert. Diese Thematik wird auch Gegenstand einer Veranstaltung im Rahmen der Elternakademie sein.
  4. Betriebe und Unternehmen, die Praktikumsplätze anbieten, können diese auf unserer Homepage veröffentlichen.
  5. Die Schule bietet den Betrieben und Unternehmen die Möglichkeit, altersentsprechende, branchenspezifische Jahresarbeitsthemen für Klassenstufe 9 zu benennen und in der Betreuung mitzuwirken.

Diese Festlegungen werden  nun umgesetzt  und bieten damit weitere Möglichkeiten, die Betriebspraktika zu verbessern.

M.Schönberg

 

 

Mathematikolympiade


Wie jedes Jahr im Herbst sah man bei uns vor kurzer Zeit Rauch aufsteigen. Herbstnebel ?  Weit gefehlt!  Ich sagte „Rauch“! Ob schwarzer oder weißer Rauch? Das spielt bei uns keine Rolle, denn es handelt sich um Kopfrauch. Genauer gesagt, um mathematischen Kopfrauch – und der kann bekanntermaßen alle Farben annehmen.
Die besten Mathematiker der Klassenstufen 5 bis 10 nahmen den Wettstreit miteinander und gegen die Tücken der ausgewählten Aufgaben im schulischen Vorausscheid schon in der letzten Septemberwoche auf. Und so kam, was kommen musste – die Wahrheit kam ans Licht – und die sah so aus: unsere besten Mathematiker in den Klassenstufen 5 und 6 sind Laura Hartwig und Willi Block, Niklas Holtgräfe, Alexander Lohner, Cesar–Alberto Ramirez und Leon Kranz. Diese 6 Schüler bereiteten sich im Oktober fleißig auf die Kreismathematikolympiade vor, indem sie jeden Donnerstag mit Frau Schult neue Lösungsvarianten an alten Olympiadeaufgaben ausprobierten.
Und am 9. November 2011 war es dann so weit:  die 51. Kreismathematikolympiade wurde am Anklamer Otto Lilienthal-Gymnasium durchgeführt. Fast 200 Schüler aus dem ganzen Landkreis und auch polnische Schüler vom Lizeum Swinemünde nahmen teil. Frau Röhr, unsere Schulsozialarbeiterin, schüttelte sich für diesen Tag ihre Erkältung ab und chauffierte uns mit dem Kleinbus des CJD (an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die unbürokratische Lösung unseres Transportproblems!!!) zum Austragungsort der Wettkämpfe. Und dann ging es los: alle Schüler bekamen kleine Präsente. Schön, Vorschusslorbeeren! Dann  wurden alle  zum 2. Frühstück mit leckeren Toastbroten verwöhnt. Auch schön, aber da war doch noch was!? Ach ja, wir sind ja zum Rechnen hergekommen!

 

Während einer 3-stündigen Klausur sollten 4 Aufgaben gelöst werden. Wieder rauchten die Köpfe. Wer hat sich nur diese Aufgaben ausgedacht!? Ach hätten wir doch im Vorfeld noch mehr und viel öfter und dementsprechend intensiver … Doch nun zu den Ergebnissen: am  22. November wurden die Kreissieger in Anklam geehrt. Der Mathematiker würde sagen:

Die Schnittmenge der Menge der Sieger und Preisträger und der Menge der Teilnehmer unserer Schule enthält leider keine Elemente“.

 

Laura Hartwig, Klasse 5b, erhielt eine Anerkennung  für ihre originellen Lösungswege. Außerdem sind alle oben genannten Teilnehmer inzwischen stolze Besitzer eines Zertifikates.

Dabei gewesen zu sein war für uns Ansporn und Herausforderung, es hat Spaß gemacht und wir haben dazugelernt. Nächstes Jahr sind wir also gerne wieder mit von der Partie!

Petra Schult

Zu Besuch in Bialystok

Kennen Sie eigentlich unsere Partnerschulen?

Bei nächster Gelegenheit sollten wir wohl einmal darüber berichten, welche internationalen Beziehungen unsere Schule aufgebaut hat und wie wir sie erfolgreich pflegen!
Heute greife ich zur Tastatur, um über unseren letzten Besuch in Bialystok zu berichten.
Die Zespol Szkol PTO beging Ende September ihr 20-jähriges Bestehen und hatte aus diesem Anlass eine Festwoche geplant, um mit Schülern, Lehrern, Eltern, Kooperationspartnern und vielen geladenen Gästen dieses Jubiläum feierlich zu begehen. Und wir sollten dazugehören!

Spannung und Vorfreude! Vorbereitung! Wir brauchen unbedingt: Geschenke für unsere Gastgeber, eine vorbereitete Rede (Auf Polnisch? Vorschlag abgelehnt! Vielleicht das nächste Mal?), eine offizielle Urkunde von der Gemeinde, ein tolles Geschenk „von Schule zu Schule“, und was ziehen wir eigentlich an? Die Probleme 1 bis 3 waren schnell gelöst, Problem 4 bewältigten unsere Jungen aus der Klassenstufe 9, die während ihres Holzprojektes unter Anleitung eines Künstlers Statuen herstellten. Wir wählten unter den transportierbaren Exponaten eine EULE aus – in Deutschland das Sinnbild für Weisheit, Intelligenz, Verstand und Gelehrtheit. Kann es ein geeigneteres Geschenk als dieses geben – zu diesem Anlass – so „von Schule zu Schule“? Wohl kaum! Problem 5 wurde in den privaten Verantwortungsbereich geschoben, und schon ging die Reise los.
Wir, das sind Frau Schellner und Frau Schult, machten uns mit schwerem Gepäck auf den langen Weg und fuhren 18 Stunden von Usedom bis in die Nähe der weißrussischen Grenze.
Ein herzlicher Empfang auf dem Bahnhof in Bialystok ließ uns die Reiseanstrengungen schnell vergessen. Nur dass unsere Gedanken immer wieder in Richtung der bevorstehenden Feierstunde wanderten: „Ach hätten wir doch schon unsere Grußadresse verlesen, ohne vorher auf die Bühne gestolpert zu sein und die Eule präsentiert, ohne ihr zuvor ein Ohr abgebrochen zu haben, dann hätten wir die Strapazen der Reise nicht umsonst auf uns genommen und könnten den Aufenthalt genießen, uns auf polnische Traditionen, Temperamente, kulinarische Köstlichkeiten, Gastfreundschaft, Gedankenaustausch unter Lehrern, … freuen und konzentrieren.“

 

Ja, Sie ahnen es – wir kamen voll auf unsere Kosten! Wir und unsere Eule haben alles mit Bravour und  ohne Flügelbruch überstanden. Unser Geschenk  wurde mit einem Riesenapplaus begeistert entgegengenommen.

 
Wir waren beeindruckt von den Darbietungen des Chores und des Schulorchesters, von Film- und Fotopräsentationen während der Feierstunde. Lehrer und Schüler gestatteten uns einen Einblick in ihr Schulleben, Elternratsmitglieder und Schulpartner suchten das Gespräch mit uns.
Am Abend wurde berichtet, debattiert und  diskutiert. Stolz auf das schon Erreichte, Begeisterung und Verständnis für unsere Jugend, Optimismus und Wohlwollen prägten diese Gespräche.

Wir suchten Parallelen und fanden viele. Wir schmiedeten Pläne, die nur gemeinsam umzusetzen sein werden.
Wir verlebten noch zwei ereignisreiche Tage, in denen wir Bialystok und Umgebung sowie eine „grenzüberschreitende“ weil „grenzenlose“ Gastfreundschaft kennenlernten.

 

 

 


 

 

Habt vielen Dank dafür!

 

 

 

 

Wir würden uns sehr freuen, eine polnische Delegation im Januar zu unserem
Tag der offenen Tür bei uns begrüßen zu dürfen, denn dann hätten auch SIE die Gelegenheit,  diese tollen Menschen kennen zu lernen.

Petra Schult