







Das Hauptziel von „Babybedenkzeit“ ist es, den jungen Erwachsenen ein realistisches Bild von der Elternschaft zu vermitteln. Frau Worschech vom DRK Anklam gab den Teilnehmenden zunächst einen Überblick über die Durchführung des Projektes sowie einen angemessenen Umgang mit einem Baby. Sie sprach auch die möglichen Konsequenzen von Fehlverhalten (wie Drogenkonsum oder Rauchen während der Schwangerschaft sowie Schütteln eines Babys) an.
Die Schülerinnen und Schüler konnten auch eine Babybauch-Attrappe ausprobieren, um sich in die Rolle einer Schwangeren hineinfühlen zu können. Wie schwierig es plötzlich war, sich die Schuhe zuzubinden…
Die Schülerinnen und Schüler, die sich entschieden hatten, einen Babysimulator mit nach Hause zu nehmen, hatten von Montag bis Donnerstag die Möglichkeit, die emotionalen Herausforderungen der Elternschaft kennenzulernen und Strategien zu entwickeln, um damit umzugehen. Während dieser Zeit, ausgenommen der Schulstunden, waren sie dafür verantwortlich, ihre „Babys“ zu füttern, zu wickeln und sich um sie zu kümmern. Diese Aktivitäten wurden durch ein spezielles System aufgezeichnet. Nach Abschluss des Projekts erhielten die jungen „Mütter und Väter“ eine umfassende Auswertung, die ihnen aufzeigte, wie gut sie sich um ihr Baby gekümmert hatten.
Hier einige Mamas und ein Papa, die diese Herausforderung gut gemeistert haben.
Felix hat mit 97% am besten abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Das Projekt „Babybedenkzeit“ erhielt durchweg positive Rückmeldungen. Die Teilnehmenden berichteten von einem erhöhten Bewusstsein für die Verantwortung, die mit der Elternschaft verbunden ist, und waren sich einig, dass sie mit dem Thema „Kinderkriegen“ noch etwas warten möchten.

Abschließend kann das Fazit gezogen werden, dass dieses Projekt ein wertvoller Beitrag zur Bildung junger Menschen ist. Es bietet nicht nur wichtige Informationen und praktische Erfahrungen, sondern fördert auch eine reflektierte Auseinandersetzung mit dem Thema Elternschaft. In einer Zeit, in der viele junge Menschen vor wichtigen Lebensentscheidungen stehen, ist dieses Projekt ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Es hilft den Schülerinnen und Schülern, informierte Entscheidungen zu treffen und sich auf die Herausforderungen des Lebens vorzubereiten.
Text und Fotos: Team Schulsozialarbeit






Zuerst haben wir in der Schule einige Sachen besprochen und sind dann um 8.20 Uhr los zum Bahnhof in Karlshagen gegangen. Dort haben wir auch die Klasse 6b getroffen, die sind nämlich mit uns gefahren. Wir sind mit dem Zug bis nach Zinnowitz gefahren und als wir dort ankamen, mussten wir in den nächsten Zug umsteigen. Mit diesem Zug sind wir ungefähr 30 Minuten bis nach Heringsdorf gefahren. Vom Bahnhof sind wir zur Eisarena gelaufen. Als wir dort ankamen, mussten wir noch warten, bis wir hineindurften, denn es waren noch zwei andere Schulklassen vor uns da.
Ich habe mir sofort meine Schlittschuhe angezogen und bin aufs Eis. Auf dem Eis war es cool! Ich bin ganz gut gefahren und habe ein paar Tricks gemacht, z.B. eine Drehung und eine Standwaage – ohne hinzufallen! Um circa 12.10 Uhr sind wir wieder zurückgefahren. Der Zug war sehr voll und viele von uns mussten stehen. Um 13.20 Uhr am Bahnhof haben wir uns verabschiedet. Ich fand den Tag gut und würde es nochmals machen!
Text: Mira, Klasse 6a
Fotos: Frau Benatti und Herr Grewe


