Erste Nacht war etwas unruhig

Am Mittwoch war Start des babybedenkzeit®-Elternpraktikum …

Dieses Projekt wird vom Landesamt für Gesundheit und Soziales in MV gefördert und vom Verein Pro familia Wolgast geleitet und unterstützt.

Aber trotzdem haben die Teilnehmerinnen an diesem „Eltern auf Probe„- Projekt auch selbst einen ganz kleinen Obolus dazu beizutragen.
Unsere Schulsozialarbeiterin Frau Friedrich initiierte in Klasse 9 und 10 in der vorigen Woche einen Kuchenbasar zur Finanzierung dieses Vorhabens –  und alle machten mit!!!  Auch Dank der tollen Unterstützung durch Frau Friedrich wurde diese Aktion ein voller Erfolg.

Mittwoch, der 16. Januar 

Am Mittwoch bekamen unsere 7 Teilnehmerinnen des babybedenkzeit®-Elternpraktikum nun ihr Baby…

Wie fühlt man sich, wenn man schwanger ist?

Auch in dieser Frage konnten sich die 7 Mädchen informieren und es selbst erleben.

Frau Schröter von Pro familia  hatte dafür eine Attrappe eines „Babybauches“ mitgebracht. Wer wollte, konnte es nun ausprobieren, wie es ist, sich unter diesen „Umständen“ die Schuhe zu binden, die man im 8. Schwangerschaftsmonat eigentlich nicht mehr sieht…  :-))

Nach der „Geburt“ (Übergabe 😉 ) der Babysimulatoren wurde wie im richtigen Leben jedes Baby gewogen und gemessen, erhielt seinen „Namen“, den sich die „Mutti“ vorher richtig überlegt hatte.
Jede „Mutti“ erhielt auch wichtige Utensilien, die sie in den nächsten Tagen brauchen wird, wie z.B. diverse Kleidungsstücke, Windeln und eine Trinkflasche. Damit  die „Mütter“ auch mit ihrem Baby an die frische Luft gehen können, gehörte natürlich auch noch eine Babytrage dazu.

   

Schließlich erhielten alle Teilnehmerinnen noch eine Einweisung in die Handhabung der Babysimulatoren.

Unsere jungen „Mütter“ wuchsen schnell in ihre neuen Rollen und gingen vom ersten Moment an sehr fürsorglich mit „ihrem Nachwuchs“ um.

Und? … Wie war die erste Nacht?

 

Diese Frage mussten die „Mütter“ am Donnerstag wohl recht häufig beantworten. Bei den meisten war sie wohl recht unruhig. Die Säuglinge meldeten sich ziemlich lautstark …

Aber unsere jungen „Muttis“ kamen recht gut mit ihrer neuen Situation zu recht…

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