Internationale Podiumsdiskussion zum Thema Zwangsarbeit in Peenemünde

Am 30. September 2019 waren wir, das Team von Regionalgeschichte, im HTM Peenemünde. Wir nahmen an einem internationalen Treffen teil. Der Luxemburgische Verband der Zwangsarbeiter und Opfer des Nationalsozialismus und der Botschafter des Großherzogtums Luxemburg Jean Graff besuchten das Historisch-Technische Museum Peenemünde (HTM). Es ging bei dieser Podiumsdiskussion um die Arbeits- und Lebensverhältnisse der Zwangsarbeiter in Peenemünde und dabei vor allem um die Rolle der Luxemburger. Ab Oktober 1942 wurden Luxemburger auch in Peenemünde eingesetzt und hatten dort vor allem Bauarbeiten zu verrichten.

Wir hörten Berichte aus Luxemburger Sicht. So erzählten Nachkommen der ehemaligen Zwangsarbeiter über das Leben ihrer Väter und berichteten darüber, was diese Geschichte für sie persönlich und die luxemburgische Erinnerung bedeutet.

Außerdem präsentierte der Regisseur Edmund Bohr erstmals den Trailer zu seinem Film „Operation Hydra“, der 2020 ins Kino kommen wird.

Das war eine sehr interessante Veranstaltung, an die wir uns noch lange erinnern werden.

Wir danken den Mitarbeitern des Museums, das wir das erleben durften.

Team Regionalgeschichte