Klasse 7a im Ukranenland 2017

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a besuchten Anfang Mai 2017 das frühmittelalterliche Slawendorf „Ukranenland“ in der Nähe von Torgelow, in dem das Leben der Ukranen im 9.Jahrhundert dargestellt wird.

Die Epoche des Mittelalters unterlag einem extremen Klimawandel: Menschen im Frühmittelalter lebten in einer viel kälteren, rauheren und nasseren Welt als wir heute – zumindest auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands.

Die niedrigen Temperaturen und das feuchte Klima führten zu dichten Urwäldern in Deutschland, die Platz für wilde Tiere boten. Diese Tiere wurden wegen ihres Fleisches, aber auch ihrer Felle wegen, die den Menschen Schutz vor der Kälte boten, gejagt. Und genauso rau wie das Wetter waren auch die Menschen. Die Bevölkerung war draufgängerisch und regelte Streitigkeiten mit Waffen, die nicht selten zum Tode führten. So hielt sich die Bevölkerungszahl stetig in Grenzen.
Bei denkbar schlechtestem Frühlingswetter konnten nun die Schülerinnen und Schüler hautnah in das Leben des elbslawischen Stammes auch wettertechnisch eintauchen.

 

Max wurde Sieger beim Bogenschießen. Das ist ja auch kein Wunder…