Zur Zooschule bilingual

Es war der wirklich erste schöne Tag seit langem, den die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b gemeinsam mit ihrem Klassenleiter zu einem Ausflug in die Zooschule des Wolgaster Tierparks nutzten.

Bereits der Anreiseweg machte dem Namen „Wandertag“ alle Ehre… Letztlich waren es wirklich nur 2,8 km Fußmarsch entlang des Peenestroms, der Spitzhörnchenbucht bis fast zum Dreilindengrund. Es war eine schöne Wanderung – offiziell  benötigt man eine knappe halbe Stunde zur Bewältigung dieser Entfernung. Die Rückreise mit dem Bus dauerte aber bestimmt doppelt so lang.

Im Tierpark angekommen und nach einer Stärkung führte uns die Pflegerin Annette durch den Zoo. Dabei testete sie immer wieder ganz gezielt das Vorwissen ihrer Besucher.  Es war schon sehr erstaunlich, was der eine oder andere dieser Klasse über die Lebensweise einzelner Tierarten wusste.

Große Eindrücke hinterließen die neugierige Ziegen, die zahmen Frettchen, die kuschelweiche Kaninchen und der erst 4 Tage alte Mausnachwuchs. Die Begeisterung für frei laufende Mäuse hält sich sonst doch bestimmt in Grenzen- heute wurden sie gestreichelt , fand man sie sooo niedlich und man kehrte sogar in das Mäuse-Haus ein.    

Die Liste der künftigen neuen Hausbewohner, liebe Mütter und Väter, die man sich sehr gerne zulegen möchte, wurde mit der Dauer des Zoobesuches immer länger. Mahnend hatte die Tierpflegerin Annette für diese Fälle immer auch die nicht so erfreuliche Kehrseite der Tiere parat.
 

Nach der Führung erforschten nun die SchülerInnen in Teams einzelne Tiergruppen und fertigten dazu bilinguale Steckbriefe an.

Die Rückreise per Bus bescherte uns eine Rundreise durch das schöne Hinterland der Insel, wir erfuhren u.a. wo die Ortschaften Sauzin, Ziemitz, Neeberg, Krummin , Zecherin …  ,  … ,   …  liegen.

Man stelle sich nur vor, dass dies der alltägliche Schulweg für viele Schüler ist.