Forschungsreise „Peenemünde“

Am 19. März 2014 fuhr die Klasse 10b in das HTM nach Peenemünde.

Unter dem Motto „Forschungsreise Peenemünde“ beschäftigten sich die Schüler  intensiv mit der Geschichte unserer Region und deren weltgeschichtliche Bedeutung.

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Ziel des Projekttages ist es, den Schülern ein möglichst breites Gesamtspektrum über verschiedene Themenbereiche des Museums zu vermitteln.

In Gruppen setzten sich die Schüler z.B. mit der Raketenentwicklung in Peenemünde im zeitgeschichtlichen Kontext, den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Wissenschaftler, Zwangsarbeiter, KZ-Häftlinge und Kriegsgefangenen in Peenemünde  und den verschiedenen Produktionsstandorten, die Folgen militärischer und ziviler Raketenentwicklung im „Kalten Krieg“ und die Verantwortung des Wissenschaftlers für seine Erfindungen und Entwicklungen am Beispiel Wernher von Brauns auseinander.

Nach einer Einführung durch Frau Augustat arbeiteten die Schüler selbständig in der Ausstellung. Ihre Arbeitsergebnisse stellten sie den anderen Gruppen in der Auswertungsrunde vor. Fast alle hatten sehr gut recherchiert und konnten auch in der Diskussion um die Verantwortung der Wissenschaft einen interessanten Beitrag leisten.

Ich hoffe, dass der Besuch im HTM noch einige Schüler mehr dazu bringt, sich mit Geschichte auch wirklich auseinanderzusetzen.

Vielen Dank an Frau Augustat für die Begleitung des Projektes.