Flammen schlagen aus dem Dach, hilflose Schüler rufen in panischer Angst, Sportler sind in der brennenden Halle eingeschlossen und …. und … und… Und als ob dies noch nicht ausreicht, hängt überall beißender Rauch in der Luft, der die Sicht gleich gegen null einschränkt.
Es ist ein Bild des Grauens, das sich den Lehrern und Lehrerinnen bietet, als sie an ihrem „Einsatzort“ ankommen.
Gottlob ist es lediglich ein Szenario– eine angesetzte und geplante Übung, der sich die LehrerInnen stellen.
„Feuerlöschübung“
nennen Fachleute das und der sogenannte „Einsatzort“ ist der nahegelegene Sportplatz unserer Schule.
Nach dem Arbeitsschutzgesetz ist jeder Arbeitgeber verpflichtet, in angemessenen Zeitabständen seine Mitarbeiter für das richtige Verhalten im Brand- oder Katastrophenfall zu unterweisen und zu üben. Dazu zählt unter anderem die erste Brandbekämpfung mit Selbsthilfelöscheinrichtungen wie Feuerlöschern.
Und so probten die Lehrerinnen am Dienstag eifrig den Umgang mit den unterschiedlichen tragbaren „Kleinlöschgeräten“, sprich Feuerlöschern.
Hoffen wir, dass diese Kenntnisse und Fähigkeiten in nächster Zukunft nicht angewendet werden müssen.