Gedenken der Opfer

Gedenken der Opfer von Karlshagen vor 70 Jahren

In der Nacht vom 17. zum 18. August 1943 warfen britische Bomber 1593 Tonnen Sprengstoff und 281 Bomben auf den Norden der Insel Usedom. Man hatte durch eine Zufallsaufnahme vom Mai 1943 die Bestätigung erhalten, dass sich in Peenemünde eine Waffenschmiede der Raketenproduktion der Nationalsozialisten befand. Die Briten versuchten mit der Operation „Hydra“, diese neuartige Angriffswaffe zu zerstören. Dabei verfehlten die Bomber das Ziel und trafen überwiegend das Wohngebiet Karlshagen.

Der dabei ums Leben gekommenen Menschen gedachten 70 Jahre später Vertreter der Gemeinden des Amtes Usedom Nord.
Frau Schönberg, Niklas Anterhaus als Schülersprecher und Frau Juretzko legten ebenfalls Blumen am Gedenkstein auf dem Kriegsopferfriedhof in Karlshagen nieder.

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