Schalom …

… das heißt „Frieden“ und ist als zentrales Wort im Judentum der gängigste Gruß unter Juden.  Es ist damit nicht nur Befreiung von jedem Unheil und Unglück gemeint, sondern auch Gesundheit, Wohlfahrt, Sicherheit und Ruhe. (Quelle: www.wikipedia.de)

Im Religionsunterricht lernen wir die verschiedenen Glaubensrichtungen kennen. Denn was man kennt, kann man besser verstehen!!! Dazu gehört aber auch der Wille, etwas Neues kennen zu lernen. Das Religionsteam der Klasse 6a und 6b hatte keinerlei Berührungsängste! Im Gegenteil – sie wollten ausprobieren und verstehen, wie man im Judentum Feste feiert.

Am 19. Mai trafen sich nun die 14 SchülerInnen in unserer Lehrküche. Sie wollten gemeinsam den Sederabend begehen. Das ist der erste Abend des achttägigen jüdischen Passafestes, das  ein Frühlingsfest ist.
Alle Speisen haben eine ganz besondere Bedeutung. In Vorbereitung auf diesen heutigen Tag haben die SchülerInnen schon einiges über die Symbolik der Speisen beim Sedermahl erfahren. Nun wollten sie es ausprobieren…

Die verschiedenen Gruppen hatten jeweils ihre Aufgaben bei der Vorbereitung…

Caro und Anna bereiteten das Gartengemüse vor…

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Annika und Channi waren für die Eier verantwortlich

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Jamie und Emely sorgten für die weiteren Gemüsearten …

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Luca sorgte für den festlich gedeckten Tisch … und hatte noch einen geheimen Auftrag für unsre Feier …

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Melina und Melissa bereiteten das Bananencharosset vor …

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Für das Gelingen unserer ersten“Weltpremiere“ waren Niels und Paul verantwortlich. Sie stellten die Mazzen her.
PS: Ihr Versuch gelang super – und – schmeckte hervorragend!!!

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Noah und Niklas gehen ganz professionell an die Vorbereitung ihres Apfelmus-Charosset ran.

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Paul hatte gleich mehrere verantwortungsvolle Posten übernommen. Hier schenkt er den Wein ein, der zu diesem Fest unbedingt dazu gehört. Na ja – ok – wir nahmen in Abwandlung einen ohne Alkohol …

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Zum Sederabend gehört auch eine Lammkeule! Das hätte aber unseren zeitlichen Rahmen enorm gesprengt. Aus der Not machte Paul eine Tugend – er grillte uns Hähnchenkeulen. Hier überprüft er die Qualität unserer zweite „Weltpremiere“.  Na, Paul,  sind sie gut …?

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Bei der Herstellung der Mazzen dürfen maximal 18 Minuten vergehen (habe ich irgendwo gelesen …) Warum? – ja das ist wieder von Bedeutung für dieses Fest … mehr wird aber nicht verraten. Nun kommen die Mazzen für ca. 10 Minuten in den Backofen. Obacht sollte man schon geben, damit sie nicht verbrennen.

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Derweil hilft Noah den Mädchen… Was ist denn das? Erwischt! Essen die beiden jetzt schon alles auf?  Nein!!! Schließlich muss man ja mal kosten…

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Melina beim Aufteilen ihrer „Speise“

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So Leute zu Tisch …!

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Die Lichter werden noch angezündet … (Nein, es ist nicht Weihnachten!)

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Ihr habt ein dickes Lob verdient. Das habt ihr wirklich gut gemacht!
Ihr seid eine tolle Truppe – auf die man sich verlassen kann!!!

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Schalom euch allen!