Wir sind aus Eupen… – Kopie

Am Dienstag, dem 11. November begrüßten wir eine kleine Schülerdelegation aus Eupen, einem malerisch gelegenen Städtchen an der Weser in Belgien am Rande des Naturparks Hohes Venn-Eifel. Die Stadt liegt an der deutsch-belgischen Grenze und hat ca. 19 000 Einwohner. In Eupen befindet sich der Regierungssitz der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Es gibt noch ca. 76 000 Deutsche in Belgien.  Im Zuge des verlorenen I. Weltkrieges kam das ehemals deutsche Gebiet Eupen auf Grund des Versailler Vertrages  im Jahre 1920 zu Belgien. Unsere 18 SchülerInnen sprechen also hervorragend Deutsch, es ist nämlich ihre Muttersprache.

So – das kurz als Hintergrundwissen…

Unsere Gäste interessierte ganz besonders die Frage: Wie funktioniert Schule in Deutschland?
Sie selbst gehen ins Gymnasium, befinden sich derzeit in der 11. Klasse und werden voraussichtlich nach dem Abitur im nächsten Jahr die Schule verlassen. An ihrer Schule lernen zurzeit 1200 Schülern. In einer Jahrgangsstufe, zum Beispiel Jahrgangsstufe 10, lernen etwa genau so viele Mädchen und Jungen wie unsere gesamte Schülerzahl an der Heine-Schule beträgt. Jedes Jahr gibt es 2 Prüfungszeiten – im Winter und im Sommer. Da könnt ihr mal sehen, ….

Zunächst begrüßten Frau Syrbe, unsere Landrätin, und Frau Schönberg die belgische Schülergruppe. Im ersten Teil stellte Frau Schönberg das Schulsystem in Deutschland – und speziell in M/V –  und danach unsere Schule vor. Im Anschluss erhielten die Gäste einen Einblick in unseren Wahlpflichtunterricht. In diesem Rahmen wurden die Kurse an unserer Schule vorgestellt.

Nach einem kleinen Frühstück, das die Schüler der Schülerfirma „Heine-Kaufleute“ in der Cafeteria anboten, ging es in eine Gesprächsrunde mit ausgewählten Schülern der 10. Klassen, die Frau Wünsche und Frau Schönberg moderierte.

Das Thema: 

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Während dessen sorgte die Klasse 9 unter der Leitung von Frau Schellner für ein schmackhaftes Mittagessen

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Benjamin musste vorkosten, ob es schmeckt…

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Tisch

Essen

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Unsere Gäste bedanken sich ganz ausdrücklich bei allen Beteiligten für die herzliche Gastfreundschaft…

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Nun stehen noch Peenemünde und der Golm auf ihrer Besichtigungstour. Vielleicht werden wir uns im nächsten Jahr in Eupen wiedersehen…

Euch noch erlebnisreiche Tage auf unserer schönen Insel Usedom, 

die sich leider im jetzigen November nicht von ihrer besten Seite zeigt. www.123gif.de

Herzlich willkommen!

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    Heute können wir einen weiteren Gast bei uns begrüßen!

 

 

Natascha

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Für drei Wochen möchte Natallia Yarashuk, eine Lehrerin für Deutsch und Englisch aus Belarus (Weißrussland) ihre Deutschkenntnisse vervollkommnen. Natürlich möchte auch sie wissen, wie Schule in Deutschland funktioniert.

 

Herzlich willkommen!

 

Natallia  ist mittlerweile bereits 5 Tage bei uns. Sie hat schon viel von unserer Umgebung gesehen…

Unlängst wurde sie vom Bürgermeister Herrn Höhn herzlich begrüßt.

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Besuch beim Bürgermeister

Wie bewerbe ich mich richtig?


Bewerbertraining BIZSpätestens in der vorletzten Klasse sollte man beginnen, sich mit dem Thema Bewerbung zu beschäftigen. So reicht die Zeit, um Ideen auch mal zu verwerfen und Alternativen zu suchen.

Für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 stand die erste Novemberwoche 2014  ganz unter dem Motto  „Berufsfrühorientierung“ und „Bewerbertraining„.

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Alle Infos von der Planung bis zum Vorstellungsgespräch findest du hier …

25 Jahre Mauerfall

Dieses Ereignis wurde überall in unserer Republik feierlich begangen.

25 Jahre!!! 

Die einen, die den 9. November 1989 bewusst mit erlebt haben, werden vielleicht sagen: „Daran kann ich mich noch genau erinnern – als wäre es erst gestern gewesen!

Unsere 15- bis 17-jährigen Schüler haben verständlicherweise bestenfalls Bilder  aus dem Fernsehen vor Augen.

Anlässlich dieses Jahrestages besuchten  die 9. und 10. Klassen deshalb am 10. November das HTM Peenemünde. Ein kompetenter Augenzeuge war angereist.

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Der Regisseur Matthias-Joachim Blochwitz filmte damals im November und Dezember 1989 rund um die Berliner Mauer. Ihn interessierten nicht vorrangig die unzähligen Ostdeutschen, die sich nun tausendfach in den Westteil der Stadt drängten. Davon gibt es mittlerweile tausendfaches Bildmaterial. Viel mehr ging es dem damals jungen Filmer um die Personen an der Grenze, die zum Teil seit 28 Jahre die Berliner Mauer schützten. Was diese Grenzsoldaten in diesem Moment der Grenzöffnung bewegte – danach fragte der Regisseur Blochwitz.

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Aus diesem einmaligen Bild- und Tonmaterial entstand der Film „Grenzdurchbruch ’89“.

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Anschließend besuchten die SchülerInnen die aktuelle Sonderausstellung „Das Erbe der Sowjetarmee in Deutschland„.
Nach fast 50 Jahren verließ im Jahr 1994 die sowjetische Armee Deutschland, das nun die volle staatliche Souveränität erhielt. Der Journalist Thilo Gehrke zeigt in seinen Fotos was damals zurück blieb.

Frau Juretzko stimmte die Schüler auf diese Ausstellung ein…

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Auch Natallia, unsere Gastlehrerin aus Weißrussland, informiert sich über dieses Kapitel der jüngsten Geschichte…

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