In Zeiten der Corona-Pandemie sind Atemschutzmasken zu einem seltenen und wertvollen Gut geworden. Selbst die einfachen Einmal-Schutzmasken sind kaum noch zu bekommen. Da ist es doch mehr als nur eine „nette“ Geste, wenn Mund-Nasen-Bedeckungen für andere genäht werden.
Frau Schindler – einst Lehrerin an unserer Heinrich-Heine-Schule, mittlerweile 80 Jahre und seit vielen Jahren im wohlverdienten Ruhestand, hat sich dieser Thematik einfach angenommen.
Sie hält seit Jahren enge Verbindung zu ihrem sich ständig verjüngenden Kollegium, hat die Vorbereitung auf die langsame Schulöffnung verfolgt und sich gedacht:
„Ich nähe mal kurzerhand Masken und stelle sie meinen ehemaligen Kollegen zur Verfügung.“
Am Samstag, überbrachte Frau Schindler unserer Schulleiterin Frau Schönberg 30 Masken.
Frau Schindler engagiert sich seit Jahren für gemeinnützige Zwecke wie z.B. für die Kindernothilfe und für die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. Deshalb ist es ihr ein sehr inniges Bedürfnis diese Masken für bedürftige Kinder in Karlshagen zu spenden.
Wir sagen ganz herzlichen Dank, Frau Schindler! 
So sieht Verbundenheit in Zeiten von Corona auch aus …
Unsere Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse hatten heute nach 6 Wochen wieder ihren „ersten“ Schultag. Alle Mädchen und Jungen, aber auch ihre Lehrer, haben sich auf diese ungewöhnliche Situation am heutigen Tag recht gut eingestellt … und die meisten der zukünftigen Absolventen ihre Homeschooling-Zeit genutzt.
Wir wünschen euch für die letzten Tage eine gute Vorbereitung auf die Prüfungszeit.