Herzliche Glückwünsche zum …

hase-0101… Kindertag!

 

Alljährlich wird am 1. Juni weltweit der internationale Kindertag gefeiert. Er soll daran erinnern, dass die Bedürfnisse und Rechte von Kinder mehr in das gesellschaftliche Bewusstsein rücken.

Wusstest du, dass im Jahr 2013 in der Bundesrepublik
…  153 Kinder an den Folgen von Gewalt und Vernachlässigung gestorben sind?
Das waren statistisch 3 pro Woche!

Ins Leben gerufen wurde der Kindertag auf der Weltkonferenz für das Wohlergehen der Kinder im Jahr 1925.

Das erste Land aber, das bereits im Jahr 1920 einen „Tag des Kindes“ einführte, war die …  Türkei!

1954 forderte die UNO in jedem Land einen Tag im Jahr zum Feiertag für Kinder zu erklären.
In 145 Länder ist das mittlerweile der Fall, doch das Datum ist von Land zu Land verschieden. In nur ca. 30 Staaten, darunter auch in der Bundesrepublik, wird am heutigen Tag der Kindertag gefeiert.

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Unseren herzlichen Glückwunsch allen
kleinen und großen Kindern!

Einen schönen Tag!

 

Ein recht herzliches Dankeschön!

Liebe Schüler, Kollegen, Sponsoren,  Mitglieder und Sympathisanten
unseres Heinrich Heine Schulvereins!

Anlässlich unseres Doppeljubiläums 
50 Jahre Heine Schule in Karlshagen / 40 Jahre Schulgebäude in der Schulstraße 
wurde vor den Pfingstferien das Wandbild neben unserem Pausenhof
in einer kleinen Zeremonie feierlich übergeben.

Unser Heinrich Heine Schulverein fungierte dabei als Schirmherr und möchte sich auf diesem Weg bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken.

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Dieses Projekt war in seiner Art und seinem Umfang eine spannende Erfahrung für unseren Verein. Es konnte nur gelingen, weil  viele Menschen unterschiedlichster Bereiche zusammenwirkten und sich aufeinander verlassen konnten.

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Als die Idee, die hässliche, graue Wand der Lagerhalle künstlerisch gestalten zu lassen während einer Vorstandssitzung unseres Vereins geboren wurde, spielte die Außenwirkung unserer Schule innerhalb unseres Ostseebades Karlshagen eine entscheidende Rolle. Wir wollten unseren Einwohnern und Gästen künstlerisch symbolisieren, dass an unserer Schule eine entspannte, fröhliche Atmosphäre herrscht. Wichtig war uns auch, dass unsere Schüler an der Gestaltung mitwirken konnten. In den Klassen wurde eifrig beraten, wie das Wandbild denn aussehen könnte. Natürlich sollten blauer Himmel, Ostsee und weißer Strand als Kulisse dienen, aber wie könnte der Bogen zur Schule gespannt werden? Es kam der geniale Gedanke, dass unser Namensgeber, Heinrich Heine, als Kite-Surfer auf der Ostsee seine Runden dreht. Um ihn gleich zu erkennen, tut er dies passender Weise in traditioneller Kleidung auf einem Buch, welches als Surfbrett dient. Und natürlich sollten ihm einige Schüler am Strand dabei zuschauen. Außerdem ermöglichten die Künstler der ausführenden Firma  art.efx  4 ausgewählten Schülern, selbst zur Spraydose zu greifen, um ihre künstlerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen zu können.

Wie bereits erwähnt, war das komplikationslose Zusammenwirken aller Beteiligten eine tolle Erfahrung und ein Beispiel, wie man solche Vorhaben umsetzen kann.

Unser herzlicher Dank gilt zunächst der ausführenden Firma art.efx unter Federführung von Herrn Ronge, welcher die Entwürfe machte und hauptsächlich die praktische Gestaltung ausführte. Er leitete auch unsere Schüler an, zeigte ihnen verschiedenste Sprühtechniken und so manchen Trick.

Bevor das Bild auf die Wand „gezaubert“ werden konnte, musste diese grundiert und gespachtelt werden. Diese Arbeiten wurden in hervorragender Qualität von Herrn Ralf Fisch ausgeführt.

Mit den folgenden Bildern kann man den Weg der Entstehung verfolgen …

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Das fertige Kunstwerk …

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Vielen  herzlichen Dank an all unsere Sponsoren, die dieses Projekt erst ermöglichten und uns großzügig unterstützt haben:

  • Wärmeversorgung Wolgast
  • Sparkasse Vorpommern
  • Energieversorger   e-on  edis
  • Vermietungsservice Saß 
  • Tankstelle Müller Karlshagen
  • Reisebüro Maus Trassenheide
  • Verein der Freunde der Grundschule Karlshagen
  • MV-Systems Roggentin
  • Heizungsbau Elstner Chemnitz
  • Metallbau Ramm Altentreptow

Vielen Dank an unsere Klassen, deren Eltern und alle Lehrkräfte, die durch verschiedenste Aktivitäten unser Projekt finanziell unterstützt haben.

Ein herzliches Dankeschön an Frau Götz, die unsere Versteigerung zugunsten des Wandbildes  leitete und für einen tollen Erlös sorgte.

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Nicht zuletzt möchten wir uns bei allen Mitgliedern unseres Heinrich Heine Schulvereins bedanken, die dieses einzigartige Projekt mitgetragen und unterstützt haben.

Wir freuen uns wirklich sehr, dass das Wandbild so speziell und schön geworden ist  und auch unser Ortsbild ein Stück attraktiver macht. Es soll symbolisch auch ein Dankeschön an unseren Schulträger  -die Gemeinde Karlshagen –sein.

Sonnige Grüße aus Karlshagen!

Mario Rempfer

im Namen des Vorstandes
Heinrich Heine Schulverein e.V.

Zu guter letzt!!!         Eine wichtige Anmerkung von uns!

menschen-arbeit-0003 Unserem Vorstandsvorsitzenden des Heinrich-Heine-Schulvereins, Herrn Rempfer,  gebührt an dieser menschen-arbeit-0006Stelle ein ganz besonderes, herzliches und großes Dankeschön.

Seinem Engagement ist es überhaupt zu verdanken, dass dieses für unsere Schule wirklich einmalige „Groß„projekt fertig gestellt werden konnte.  luftballons-0012Er blieb ständig „am Ball“ um all unsere Sponsoren und Unterstützer zu gewinnen, er trug die gesamte „Last“ der Organisation, und er arbeitete selbst tatkräftig an der Farbgebung der Heizhauswand (siehe Foto) mit.

Ein recht herzliches Dankeschön !!!

 

 

Schüleraustausch – Besuch in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens – Kopie

15 Schüler aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald und 3 Lehrer bzw. Frau Paul-Walther vom Landkreis VG als Delegationsleiterin machten sich am Sonnabend, dem 18. April 2015 auf den Weg in Richtung Westen.
Aus unserer Schule waren das Christoph Baerens, Benjamin Favreau, Lea Labahn, Lena Wenzel, Christoph Neubauer und Frau Juretzko.

Nach einer fast 12 stündigen Busreise checkten wir gegen 18 Uhr im Sporthotel des Sport- und Freizeitzentrums Worriken (Bütgenbach) ein. Wir wurden von unseren belgischen Gastgebern herzlich begrüßt und konnten uns nach einem gemeinsamen Abendbrot das Gelände des Freizeitzentrums genauer ansehen. Dann fielen wir einfach nur noch kaputt ins Bett.

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Sonntag, 19. April

Am Sonntag stand ein Empfang im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft durch den Minister Harald Mollers und einer Führung durch eine sehr interessante Ausstellung über die Deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien auf der Tagesordnung.
Eine Gruppe von  Schülern aus Eupen und St. Vith begleiteten uns ebenfalls.

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Wir erfuhren hier viel Interessantes über den Bundesstaat Belgien und welchen Platz die deutschsprachige Minderheit in diesem Staatengebilde heute hat.

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Nach einer gemeinsamen Mittagspause ging es ins Hohe Venn,  ein 4000 Hektar großes Naturschutzgebiet mit einer sensiblen Tier- und Pflanzenwelt. Auf einer zweistündigen geführten Wanderung erkundeten wir diese urwüchsige Naturlandschaft.

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Wir merkten gar nicht wie schnell die Zeit verging und 10,9 km (!) lagen hinter uns. Wieder im Freizeitzentrum erholten wir uns bei einem tollen Abendessen und einem gemeinsamen Fußballspiel.

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Montag, 20. April

Am Montag hieß es früh aufstehen. Eine Fahrt mit Hindernissen nach Antwerpen lag vor uns. Hier erfuhren wir auch, welche historische Verbindung zwischen unserer Insel und Belgien besteht. Besonders London und die belgische Stadt Antwerpen, die wegen des Hafens von großer militärischer Bedeutung war, waren Hauptziele des Einsatzes der V1 und V2. Während des Stadtrundganges konnten wir einige Spuren der Zerstörung durch den massiven Einsatz der sogenannten Vergeltungswaffe noch heute sehen.

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Danach ging es weiter nach Mechelen. Hier befindet sich das Museums und Dokumentationszentrums für den Holocaust und die Menschenrechte.

Während der Besatzung im Zweiten Weltkrieg befand sich hier das Sammellager für belgische Juden und Sinti und Roma. Zwischen Juli 1942 und September 1944 wurden von dort 25.482 Juden und 352 Sinti und Roma nach Auschwitz-Birkenau und in einige kleiner Lager deportiert. Das war für uns ein sehr beeindruckender Nachmittag, den wir so schnell nicht vergessen werden.

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Dienstag, 21. April

Am Dienstag fuhren wir wieder nach Eupen und wurden in der Pater-Damian-Sekundarschule ganz herzlich begrüßt.
Hier lernen 1 055 Schülern und Schülerinnen (!). Es ist eine christlich-humanistisch geprägte und gymnasial ausgerichtete weiterführende Schule. Die Schüler zeigten uns dann ihre Stadt.

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Nach dem Mittagessen in der Schule unternahmen wir unter dem MottoOrte der Erinnerung“ eine Besichtigungsfahrt durch das Eupener Land.
Unser Begleiter Dr. Herbert Ruland zeigte uns, welche Spuren der Erste und der Zweite Weltkrieg in der Region hinterlassen haben.

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Innerhalb einer Stunde machten wir eine Stippvisite in Aachen, fuhren in die Niederlande und besichtigten abschließend die bei Henri-Chapelle gelegene Gedenkstätte American Cemetery and Memorial. Auf diesem 1944 von der 1. US-Infanteriedivision errichteten etwa 23 Hektar großen Soldatenfriedhof ruhen 7992 gefallene amerikanische Soldaten.

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Auch dieser Tag war sehr interessant für uns.

Mittwoch, 22. April

Auch am Mittwoch wartete ein volles Programm auf uns. Diesmal ging es nach  St. Vith. Hier begrüßte man uns in der Bischöflichen Schule: Gymnasium und Technisches Institut. Wir lernten das belgische Schulsystem kennen und durften die Schule mit ihren reichhaltigen Unterrichtsangeboten besichtigen. Das war einfach super!

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Am Nachmittag erkundeten wir gemeinsam mit dem St. Vither Geschichtsverein die Stadt,  die an den Weihnachtstagen des Jahres 1944 völlig zerstört wurde.

In der Pfarrkirche erhielten wir die Möglichkeit, mit Zeitzeugen über die dramatischen Ereignisse der Kriegsjahre und über die Zerstörung der Stadt Sankt Vith zu sprechen. Dieses Zusammentreffen wird unvergesslich für uns sein.

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Nach einem gemeinsames Abendessen mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Projektes im Zentrum Worriken gingen diese sehr ereignisreichen Tage zu Ende.

Donnerstag, 23. April

Am Donnerstag ging es leider wieder in Richtung Heimat. Wir hätten gern noch mehr gesehen und erfahren.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die diese Fahrt organisiert und begleitet haben. Ganz besonders aber bei Frau Virginia Paul-Walther, Frau Augustat und bei Herrn Dieter Cladders.

www.123gif.deAußerdem hatten wir den besten Busfahrer der Welt, Mario Knop von der AVG.

 

Regina Juretzko, Christoph, Benjamin, Christoph, Lea und Lena.